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Erstes unsupported-Rennen des Jahres in Bosnien

Am kommenden Samstag, den 10. Juni, startet Christoph Strasser um 5 Uhr früh mit dem "B-Hard" in Bosnien sein erstes unsupported-Rennen des Jahres. Die 5. Auflage führt über 1.215 Kilometer - natürlich alles ohne Betreuung und Verpflegung von außen.

Nach dem ersten Saisonsieg beim Race Across Italy im April des Jahres und seiner Transaustria-unsupported-Fahrt von Nickelsdorf nach Dornbirn im Mai ist Christoph Strasser gut im Rhythmus. "Ich war jetzt eine Woche in Bosnien, Montenegro und Albanien zum Trainieren und um Teile der Strecke des B-Hard abzufahren. Insgesamt warten ab Samstag 1.215 Kilometer und 15.500 Höhenmeter auf mich", sagt der Kraubather. 

Im Gegensatz zum weltweit größten unsupported Rennen - den Transcontinental Race - ist die Strecke fix vorgegeben. Nach dem Start- und Zielgelände in Banja Luka führt die Strecke durch Nationalparks und traumhafte Landschaften rund um Bosnien-Herzegowina. "Die schönstes Passagen sind sicherlich der Kozara und Sutjeska Nationalpark, die historische Stadt Mostar und der Olympia-Berg aus dem Jahr 1984 "Jahorina" - das ist mit 1.670 Metern auch der höchste Punkt im Rennen."

Strassers Ziel ist unter 2,5 Tagen zu finishen. Den Streckenrekord hält Ulrich Bartholmös mit 51 Stunden - damals war die Strecke aber um 20 Kilometer und einige Höhenmeter kürzer. Insgesamt sind 90 TeilnehmerInnen der unterschiedlichsten Kategorien am Start und 40 Solo-FahrerInnen bestreiten die volle Distanz. "Besonders stark schätze ich Robert Müller ein. Der Deutsche hat sich mit mir beim Race Around Austria 2020 bereits ein starkes Duell geliefert und wurde schließlich Zweiter. Mittlerweile ist der Allrounder Müller von Lizenzrennen und internationalen Rundfahrten auf Ultracycling umgestiegen. Seine größten Erfolge waren 2022 der Sieg beim RATA - Race Across the Alps - und beim Transpyrenees Race", beschreibt Strasser. 

Mehr Informationen:

- Live Tracking und Streckendetails
- Website