Drei Tage lang war Strasser beim Race Across America an der Spitze des Feldes und fuhr ein tolles Rennen. Der Rookie hielt sich im starken Teilnehmerfeld immer unter den ersten drei, ehe er von einer schweren Lungenkrankheit gebremst und schließlich gestoppt wurde. Ab dem vierten Tag musste das Tempo reduziert werden, am fünften Tag wurde Strasser dann aus dem Rennen genommen. In einer langen Schlafpause, die zur Erholung dienen sollte, kam zur Lungenentzündung und zum beginnenden Lungenödem starkes Fieber hinzu. Damit war das Rennen am “Halfway point” zu Ende, Strasser wurde sofort ins lokale Krankenhaus gebracht und dort behandelt.
Zurück in Österreich standen noch etliche Untersuchungen an, mittlerweile gibt es Entwarnung: “Die Diagnose war sehr ernüchternd. Ich hatte mich auf das RAAM jahrelang vorbereitet und war in Topform. Wichtig ist dass ich jetzt wieder total gesund bin und es keine bleibenden Schäden gibt. Ich bin wieder optimistisch und schaue nach vorne, Ende August möchte ich noch bei einem kleineren Rennen starten”, so Christoph, der nun wieder mit leichtem Training beginnt.
Die Form ist aber noch alles andere als gut, darum muss der Start beim Race Around Austria, das heuer erstmals ausgetragen wird, abgesagt werden. Ein 2200km langes Extremrennen ist zur Zeit ein zu hohes gesundheitliches Risiko.
>> Race Around Austria
Beitrag vom 05.August 2009