Nach dem Glocknerman ging es Christoph lange Zeit sehr schlecht. Zwei Wochen durfte er überhaupt nicht Radfahren. Doch alle ärztlichen Untersuchungen verliefen ergebnislos. Der Verdacht auf Pfeiffer'sches Drüsenfieber hat sich erfreulicherweise nicht bestätigt! Eine schwierige Zeit für den jungen Radsportler, der einiges an Motivation und Form eingebüßt hat durch diese derzeitige Schwäche. Außerdem gab es lange Zeit keine Diagnose, was den jungen Kraubather zusätzlich in Gedanken ständig beschäftigt.
Infolge eines zweiwöchigen Darmvirus vor dem Glocknerman und einer leichten Verkühlung war sein Körper so geschwächt, dass er bei der Ultra WM schon am ersten Anstieg an Boden verlor und danach nicht seinen gewohnten Rhythmus fand. Zur Halbzeit des Rennens war dann Schluss, da es offensichtlich war, dass Christoph mit größeren gesundheitlichen Problemen kämpfte und nicht nur mit einer schwachen Tagesverfassung.
So war es auch klar, dass er das Race Across The Alps (RATA), wo er sich nach Platz zwei im Vorjahr gute Chancen ausrechnete, ausfallen ließ.
Seitdem versucht Christoph sich zu regenerieren und sich in Geduld und Gelassenheit zu üben. Die Kombination Krankheit und Überbelastung haben ihm zugesetzt, die Erholung ist aber nur eine Frage der Zeit.
Welche Wettkämpfe er in diesem Jahr noch bestreiten wird kann er noch nicht genau sagen.
Christoph selbst sieht seine derzeitige Situation aber auch durchaus positiv, denn man lernt aus solchen Erfahrungen und er ist sich sicher, bald wieder in seine alte Form zurück zu finden.
Weitere Infos demnächst…
Beitrag vom 10.Juli 2008