Am Ende der Trainingsfahrt, beim Ausrollen am Radweg und nur mehr ein paar Hundert Meter von zuhause entfernt, rutschte Christoph aus irgendeinem Grund mit dem rechten Fuß aus dem Pedal, verdrehte sich das Sprunggelenk unglücklich und stürzte. Das Ergebnis war ein erneut gebrochenes Schlüsselbein (die gleiche Verletzung wie 2017) und ein Bänderriss, Bruch und Knochenmarksödem im Bereich der Fußwurzelknochen (Fersenbein und Kahnbein).
Sehr oft passieren Stürze nach Fremdverschulden, bei Kollisionen mit Fahrzeugen oder durch eigene Fahrfehler in Kurven. Dieses Mal war es schlicht und einfach wirklich Pech, vermutlich war etwas Erde am Cleat und das Pedal nicht sauber eingeklickt.
Was bleibt ist ein vorübergehender Gips am Fuß, der nach Abschwellung durch eine spezielle Konstruktion ersetzt wird, die leichtes Radeln am Heimtrainer ermöglicht, sowie natürlich eine Platte am Schlüsselbein. Christoph ist froh, dass es zu keinen schlimmeren Verletzungen gekommen ist. Und wenn ein Sturz schon passieren muss, dann lieber im Jänner, als mitten in der Saison. Den Trainingsrückstand wird er im Frühling definitiv wieder aufholen können.
Fazit: Die zwangsweise freie Zeit kann nun genützt werden, um die Details für die sportlichen Ziele 2020 zu definieren und wie sagte einst ein Freund von Christoph: „Wos sollst mochn, außer Geduld hobn und lochn?!“
Beitrag vom 20.Januar 2020