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Race Across America 2019: Der Start ist erfolgt!

Gestern um 22:39 Uhr mitteleuropäische Zeit fiel für den fünffachen RAAM-Sieger Christoph, der als Letzter ins Rennen ging, in Oceanside der Startschuss zu seinem neunten Race Across America. Ab jetzt warten in den nächsten acht Tagen 4.940 Kilometer bis zur Ostküste der USA.

RAAM 2019 / Foto: Lex Karelly

Gerade die Anfangsphase des Race Across America zeigt ein eher unübliches Bild: Positionskämpfe. Während es bis zur ersten Timestation immer wieder zu Führungswechseln kam, legte sich das Tempo bis zur dritten etwas und Christoph Strasser fährt als Führender vor dem Slowenen Marko Baloh, dem Dänen Jakob Olson und dem Steirer Thomas Mauerhofer in die erste Nacht.

„Die Hitze hat wieder voll zugeschlagen und lag bei 42 bis 43 Grad. Es ist extrem schwül und wir mussten ihn bereits mit den Cool-Pads versorgen, um ihn besser gegen die Hitze zu schützen. Ehe es in die erste Nacht ging, ist er auf sein Specialized Shiv Zeitfahrrad gewechselt und er donnert jetzt bei kühleren Temperaturen Richtung Arizona“, sagt Teamchef Michael Kogler. Es laufe aber alles nach Plan, trotz einer ersten, kurzen, mentalen Schwächephase. Dazu Kogler: „Trotz der Akklimatisation in der Vorbereitungsphase hatte Christoph eine sehr hohe Herzfrequenz. Die Hitze macht ihm natürlich zu schaffen.“

Gestern vor dem Start gab es noch ein Teammeeting, wo der Teamchef den „Strasser-Express“ auf die nächsten acht Tage einschwor. Auch die zwölfköpfige Crew von Strasser wird beim Race Across America bis an die Grenzen gebracht. „Chris radelt vor dem Pacecar. Für uns bedeutet das RAAM auch viel Schlafentzug, wenig Hygiene, Druck, Stress und spontane Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Zum Glück versorgt uns unsere Wohnmobil-Crew mit bestem Essen“, ergänzt Kogler.