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#TCRNo8

Transcontinental Race 2022

2022 - TRANSCONTINENTAL RACE LIVETICKER

Der Start erfolgt am Sonntag, den 24. Juli 2022, um 22 Uhr. Die Berichterstattung ist diesmal etwas anders als sonst, da es ein unsupported Rennen ist und kein Mediateam mit ist. Christoph wird hauptsächlich über Instagram (straps_377) und auf Facebook Updates posten.

Hier gibt es immer aktuelle Infos!

DOT-WATCHING - GPS-TRACKING UNTER:
https://www.followmychallenge.com/live/tcrno8/?47.053859,15.29814,4.86

Informationen zum Rennen:
https://www.transcontinental.cc/

Mittwoch, 3.8. // FINISH - 9d14h0min
Nach 9 Tagen und 14 Stunden ist Christoph endlich in Burgas angekommen. Als schnellster Fahrer kommt er am Schwarzen Meer an. Die Freude, Erleichterung und Erschöpfung sind groß. Als Erster das Ziel in Burgas zu sehen, noch dazu als Rookie im Unsupported Ultracycling, das hätte er sich wirklich nicht gedacht.
Jetzt gibt es einmal die verdiente längere Schlafpause, gutes Essen und Entspannung, bis die nächsten Fahrer:innen ins Ziel kommen!

Mittwoch, 3.8. // Die letzten Kilometer
Die Schlafpause gab den letzten benötigten Schub, um den Kraftakt nach Burgas zu schaffen. Vor dem letzten Checkpoint, dem Finish, liegt noch ein letzter Parcours vor Christoph.

Dienstag, 2.8. // Was für ein Tag!
Nach einer Schlafpause, die wenig komfortabel war (alles nass, dreckig, kalt), ging es für Christoph in den frühen Morgenstunden weiter in Richtung Donau und zur Fähre. Er wollte unbedingt die Fähre um 16 Uhr in Turnu erreichen und das gelang mit einer Punktladung. 20 Minuten vor Abfahrt war er dort. Puh! Gut kalkuliert und Glück gehabt! Nach der Fährüberfahrt arbeitete er sich weiter in Richtung des letzten Parcours und dem finalen Checkpoint, dem Ziel, in Burgas vor. Ein Powernap war Gold wert und der Strasser-Express preschte weiter voran und kam gut durch die bulgarische Nacht. Um 1 Uhr gab es dann eine etwas längere Pause, um für die letzten Kilometer morgen so frisch wie möglich zu sein. Nach über 9 Tagen am Rad ist "frisch" eigentlich nur mehr, wenn man nicht aussieht wie einer der zwei alten Nörgler von der Muppetshow.
Burgas rückt näher!Und damit auch die dringend benötigte Verjüngungskur (Schlaf, anständiges Essen, Entspannung)!

Montag, 1.8. // Gute Nacht
Christoph hat einen langen Tag hinter sich. In den Morgenstunden gelang es ihm, die Führung zu übernehmen. Die ersten 3 haben sich dann nichts geschenkt und sich wirklich "gejagd". Christoph erreichte als Erster den Checkpoint 4 und machte sich ohne Pause auf den Weg zu Parcours 4. Dieser hatte es wirklich in sich. Gravel ist dafür eine nette, aber nicht zutreffende Bezeichnung. Das wechselhafte Wetter hat auch nicht zur Erleichterung beigetragen, Regen hat den Parcours stellenweise noch schwieriger gemacht, als er ohnehin schon ist.
Auf anfänglichen Schotterweg folgten Passagen mit Fels, tiefen Schlammfurchen aufgrund des früheren Regens. Ein wirklich hartes und riskantes Unterfangen. Der Parcours liegt nun aber hinter ihm, nun gilt es die Fähre zu erwischen!

Samstag und Sonntag, 30. -31.7. // 18:45h
Am Samstag hieß es für Christoph Gas geben um Bosnien hinter sich zu lassen. Viel Verkehr zerrte an den Nerven, aber größtenteils lief alles gut und er kam gut voran. Abends erreichte er die Grenze zu Montenegro und glaubte sich kurz im Wunderland - der Nationalpark ist einfach atemberaubend und entschädigte für die Strapazen.
Der Checkpoint 3 war erreicht und danach ging es auf den Parcours. Bei Neumond war das eine richtige Herausforderung, da die Sicht gleich 0 war. Mit ein paar kleinen Unsicherheiten ob der Dunkelheit bewältigte er aber auch diesen Abschnitt und machte in der nächsten Stadt eine dreistündige Schlafpause. Die Suche nach dem Hotel war wieder kurz etwas fordernd, da dort keine Strassennamen ersichtlich waren, aber nach minimalem Zeitverlust war auch die Unterkunft gefunden.

Heute hat Christoph Serbien erreicht und fährt konstant Richtung Rumänien. Es herrscht relativ viel Verkehr, aber bis jetzt kommt Christoph gut voran und wird heute noch einige Stunden am Rad sitzen. Nach wie vor ist er auf Platz 3, vor ihm die beiden Deutschen Ulrich Bartholmös und Adam Bialek.

Freitag, 29.7. // 21:45h
Heute lief es größtenteils gut, Christoph kam gut voran und wird in den nächsten Stunden noch Bosnien erreichen, wo dann auch wieder eine Schlafpause geplant ist, heute gibt es wieder ein Zimmer - er freut sich auf eine erfrischende Dusche und Steckdosen!
Körperlich ist der Strasser-Express noch gut in Schuss, keine besonderen Beschwerden. Die Knie sind in Ordnung, das "Sitzfleisch" auch.
Nach der Pause wird dann flott Kurs auf Montenegro und den nächsten Checkpoint genommen! #jawui

Freitag, 29.7. // 13h
Der Donnerstag verlief wirklich gut, Christoph war sehr fit und konnte wirklich ein großes Stück an Strecke bewältigen. Nach dem Checkpoint 2 ging es im Eiltempo in Richtung Poebene, geschlafen wurde dann hinter einem leerstehenden Geschäftlokal in einem kleinen Städtchen.
Nach der Schlafpause dauerte es wie immer, in den Rhythmus zu finden und wach zu werden. Diesmal war das nicht von Erfolg gekrönt und Christoph machte noch einen Powernap, der unfreiwillig etwas länger wurde, da er beim Wecker-Stellen eingeschlafen ist und auch noch der Akku leer war.
Nach dem Schläfchen war er dafür so richtig fit und hungrig, Gas zu geben. Gebremst wurde er dann von Platten Nr.2 inkl. einem innerlichen Nervenzusammenbruch, weil der Angestellte im Bike Shop langsamer als langsam war und zudem auch noch desinteressiert und unfreundlich. Naja, das gehört dazu und die Laune ist trotzdem gut. Die Route wurde wieder kurzfristig angepasst um Zeit zu sparen. Aktuell ist er auf dem vierten Platz und versucht, sich kontinuierlich nach vorne zu arbeiten. Mal sehen, was der heutige Tag bringt.
Nun ist er in Slowenien, unterwegs in Richtung Kroatien.

Donnerstag, 28.7. // 11:30h
Der gestrige Tag verlief nach anfänglichen Schwierigkeiten (Müdigkeit, platter Reifen, kein Essen) dann gut. Körperlich war Christoph super drauf und durchquerte Bayern und kam abends gegen Mitternacht nach Österreich, wo er eine Pause einlegte und sich 3h Schlaf in einem Hotel gönnte.
Heute ist er fit und munter, die Laune passt, die Route führt nun zum Checkpoint 2 am Gavia Pass. Die ersten Fahrer haben den CP2 bereits in der Nacht erreicht.
Beim Checkpoint 2 wartet dann auch der 2 Parcours.
Aktuell ist Christoph am Umbrail Pass unterwegs, in Richtung Bormio, wo dann der Parcours-Abschnitt und der Checkpoint 2 auf ihn warten.

Mittwoch, 27.7. // 16h
Die Schlafpause gestern wurde im Freien verbracht, in einem Buswartehäuschen. Der Schlaf war gut, aber es dauerte dann doch etwas, bis der Strasser-Express wieder richtig wach war und anständig in die Pedale treten konnte. Der Tag ist bisher wieder geprägt von spontanen Routenänderungen, Handyausfällen und dem ersten platten Reifen! Aber: Wos suist mochn, außer obidruckn und lochn?"
Christoph ist nun auf Höhe Landshut. Gefahrene KM bisher: 1431.

Dienstag, 26.7. // 23:55h
Was für ein Tag - nach einer durchwachsenen Nacht und Routenänderungen wegen einer nicht mehr vorhandenen Brücke, gab es auch noch Probleme mit dem Rad. Bremsen und Schaltung mussten gecheckt werden, glücklicherweise konnte das in einem Bikeshop schnell erledigt werden. Der erste Parcours, der von der Rennleitung vorgegeben ist, lief auch gut. Gefahrene KM: 1173
Morgen geht es in Richtung Heimat - hello Austria!

Dienstag, 26.7. // Eine durchwachsene Nacht und ein mühsamer Morgen, 12h
Die Müdigkeit hat gestern noch ihren Tribut gefordert und die Suche nach der ersten Unterkunft bzw. das Hinkommen zu ebendieser hat sich als etwas schwierig dargestellt. Ein wenig verfahren, langsam geworden, eine kleine Ehrenrunde - aber schließlich doch das ersehnte Bett und die ersehnte Dusche gefunden. Nach ein paar Stunden Schlaf ging es dann motiviert weiter. Dann hat wieder die Routenplanung für Ärger gesorgt, eine Brücke, die geplant war, wird gerade abgerissen - eine Alternative musste her.
Das Handy muckt zwischendurch, aber: Welcome to unsupported cycling.
Mittlerweile ist alles soweit wieder gelöst und Christoph ist soeben in Tschechien angekommen! #yeah

Montag, 25.7. // Somewhere in Germany, 21h
Herausforderung jagd Herausforderung. Spontane Routenänderung, das Smartphone streikt zwischendurch aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit (wo sind nur die guten alten Nokia 3210?! - das müsste man während des Rennens nicht mal aufladen, weil der Akku gefühlt 1 Jahr lang hält), Hitze.
ABER: Problemlösung klappt, die Beine sind gut, die Laune zwischendurch etwas mau wegen des Handy, aber alles in allem: es läuft. Der CP1 rückt näher. Eine mögliche Pause auch.
Gefahrene KM: 668.

Montag, 25.7. // Deutschland, 9:45h
Christoph hat die erste Nacht gut überstanden und Dortmund liegt hinter ihm.
Gefahrene Kilometer: 340km.
Es geht ihm gut, die Beine sind noch frisch!

Sonntag, 24.7. // Start um 22h
Der Start zum Rennen ist erfolgt und Christoph hat in einer ersten Audio mitgeteilt, dass bisher alles gut läuft. Einen kleinen Verfahrer abseits seiner geplanten Route gab es schon, aber das wird bei diesem Rennen wohl noch öfter geschehen! :-)
Das Feld der Fahrer:innen zieht sich erst langsam auseinander.

Sonntag, 24.7. // Technische Abnahme und Racer-Meeting
Bevor es um 22 Uhr losgeht, findet noch die technische Abnahme des Rades statt und am Nachmittag gibt es noch das Racer-Meeting, wo nochmals auf die wichtigsten Regeln und Informationen hingewiesen wird.
Die Spannung steigt, nur mehr wenige Stunden, dann geht es los!

Samstag, 23.7. // Letzte Vorbereitungen
Am Samstag wurde die Gegend erkundet, ein kleines Stück Route abgefahren und mit anderen Teilnehmern:innen gemütlich Kaffee getrunken und abends gemeinsam gegessen. Wohl das letzte komfortable Essen für die ca. nächsten 1,5 Wochen.
Auch das fertige Setup des Rades und der Ausrüstung ist nun online!
https://www.instagram.com/p/CgXJJGoqnhe/
Und auf Christophs Facebookseite!

Freitag, 22.7. // Ankunft in Brüssel
Mit dem Nightjet ging es am Donnerstag Abend von Wien nach Brüssel.
Freitag Mittag ist Christoph gut in Brüssel angekommen und hat die 40km nach Geraardsbergen auf dem Rad zurückgelegt. Im Nightjet hat er auch bereits Bekanntschaft mit anderen Teilnehmern aus Österreich gemacht.