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Christoph schafft das RAN-Triple mit Streckenrekord!

Nach seinem Triumph beim Race Across Italy im April des Jahres setzte Christoph Strasser seine Siegesserie auch in der Heimat fort: Beim Race Around Niederösterreich (RAN) holte er nach 2020 und 2021 nicht nur den dritten Sieg in Folge, er stellte mit 16:36 Stunden auch einen fulminanten Streckenrekord auf.

"Dass es nach dem Vorjahr echt noch schneller geht, hätte ich mir nicht träumen lassen", war die erste Reaktion von Strasser nach 600 Kilometern und 6.000 Höhenmetern im Zielort Weitra im Waldviertel. Im Vorjahr stellte er mit 16:55 Stunden eine neue Rekordmarke auf, heuer war der Steirer mit 16:36 Stunden nochmals um 20 Minuten Schneller! "Es war ein unfassbares Rennen und endlich gab es auch wieder Zuschauer. Das hat doppelt motiviert. Ein großes Danke auch an die Organisatoren, die wieder ein tolles Rennen auf die Beine gestellt haben." 

Perfektes Rennen von Christoph Strasser
Der Strasser-Express dominierte das RAN wie in den vergangenen Jahren. "Meine drei Betreuer, die erstmals beim Race Across America 2009 dabei waren, haben mich perfekt unterstützt. Die Jungs kennen mich schon sehr gut und sie wissen, wann sie was machen müssen. Insgesamt machten wir beim Semmering und vor Wastl am Wald zwei Radwechsel und einmal stieg ich sonst noch vom Rad, um eine Regenjacke anzuziehen. Bei sämtlichen Timestations war ich um eine bis zwei Minuten schneller, das hat sicher auch den Unterschied gemacht. Beim Race Across Italy vor wenigen Wochen hatte ich in der Nacht noch Probleme, heute lief alles wie geschmiert. Und auch der Regen in den Morgenstunden stellte kein Handicap dar", beschreibt der sechsfache Sieger des Race Across America. 

Beeindruckende Leistungswerte
Auf dem Weg zu Platz zwei befindet sich der Österreicher Sebastian Michetschläger    , der die Race Around Austria Challenge bereits zwei Mal gewinnen konnte, und Robert Müller scheint beim RAN den dritten Platz gepachtet zu haben - der Deutsche liegt wie in den letzten beiden Jahren auf Kurs Richtung Rang drei. "Über die gesamte Renndauer drückte Christoph durchschnittliche Wattwerte von 270 auf die Pedale. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,06 km/h", analysiert sein Trainer Markus Kinzlbauer.