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Christoph Strasser und AG1 von Athletic Greens - neue Partnerschaft

"Ein besserer Radfahrer werde ich durch AG1 sicher nicht, aber mein Körper bekommt dadurch täglich wichtige Nährstoffe. Und wenn ich es schaffe, meinen Körper von innen zu unterstützen habe ich das Gefühl, besser trainieren zu können", sagt der 6-fache RAAM Sieger über seinen neuen Partner aus dem Bereich Nährstoffversorgung. Gesundheit zu erhalten und Leistungsfähigkeit zu steigern bedarf mehr, als die Zufuhr essentieller Nährstoffe: Ausreichend Bewegung, frische Luft, vollwertige und hochwertige Lebensmittel (idealerweise selbst Kochen), guter Schlaf. All das ist unersetzlich, aber die 75 Vitamine und Nährstoffe, die lebenden Kulturen, die "Botanicals" und pflanzlichen Inhaltsstoffe aus echten Lebensmitteln können dabei helfen, Nährstofflücken zu vermeiden und zu einem starken Immunsystem, zur Muskelerholung, Konzentrationsfähigkeit und geistigen Fitness. sowie einer natürlichen Hormonaktivität beizutragen.

Christoph Strasser, (Ultra Radsportler, RAAM Sieger und 24 Stunden Weltrekordhalter) im Gespräch mit Athletic Greens:

  1. Wer bist du, was machst du, was ist dein größter Traum und was motiviert dich täglich, deiner Leidenschaft nachzugehen?
    Mein Traum war und ist es noch immer, mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich wollte nie einen Job machen, der möglicherweise gut bezahlt aber frustrierend ist, sondern lieber meiner Leidenschaft Radsport nachgehen, auch wenn man damit kein großes Einkommen erwarten darf. Nach vielen kleineren 24 Stunden Radrennen und einer Teilnahme am 5000 Kilometer langen Race Across America, die für mich nach gesundheitlichen Problemen in einem Krankenhaus am Halfwaypoint endete, wurde ich hart auf die Probe gestellt. Doch ich blieb hartnäckig, stellte einiges um, rappelte mich auf und konnte das RAAM im zweiten Anlauf gewinnen. Seitdem haben sich fünf weitere RAAM Trophäen angesammelt, dazu kommen 24 Stunden Weltrekorde und Erfolge beim Race Around Austria und vielen anderen Langstrecken Radrennen.
    Was mich aber am meisten freut: Ich kann viel von meinen Erfahrungen weitergeben und andere Menschen inspirieren, sich Ziele zu setzen, nach Rückschlägen wieder aufzustehen, die Wichtigkeit eines gut eingespielten Teams zu verstehen und sich generell mehr zuzutrauen. Mit meinem Podcast Sitzfleisch, meinen Vorträgen und meinem Shop versuche ich vielen Hobbysportlern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
     
  2. Wie stellst du sicher, dass 2022 ein spektakuläres Jahr wird? Welche Projekte und Rennen stehen dieses Jahr für dich an?
    Sicherstellen kann ich es nicht, aber ich kann mein Bestes geben. Mit dieser Zielformulierung lief es bei mir immer am besten: Ich möchte im Ziel angekommen zurückschauen, und zu mir selber sagen können, dass ich in jedem Moment alles gegeben habe. Sei es auf der Strecke, oder in den Wochen des Trainings im Vorfeld. Sich auf Zahlen, Zeiten oder Platzierungen festzunageln kann auch problematisch sein, denn wenn andere noch besser sind, kann ich das nur respektvoll anerkennen – es bedeutet aber nicht, dass meine Leistung schlechter ist.
    Konkret habe ich heuer spannende Ziele: Los geht es Ende April beim Race Across Italy über 775 Kilometer nonstop, danach folgt das Race Around Niederösterreich mit 600 Kilometern. Als ganz großen Höhepunkt werde ich im Sommer erstmals etwas ganz Neues versuchen: ein unsupported Radrennen über 4000 Kilometer. Das wird sehr speziell für mich, denn im klassischen Ultracycling habe ich immer ein Betreuerteam hinter mir, das mich perfekt versorgt. Ganz auf mich alleine gestellt zu sein, wird vor allem mental eine große Herausforderung.
     
  3. Was hilft dir dabei, den Fokus und dein(e) Ziel(e) nicht aus den Augen zu verlieren (gerne auch auf mentale Stärke eingehen)?
    Ich schreibe mir meine Ziele gerne in mein Tagebuch, und zwar mit der Hand und keinesfalls am Computer oder Handy. Dazu gibt es dann kleine Reminder in Form von Post-it-Zetteln im Trainingsraum und der Wohnung. Während die mentale Stärke meiner Erfahrung nach in einem Rennen oft als zu hoch eingestuft wird – ein starker Kopf kann dich nicht schneller machen, als deine Fitness erlaubt – spielt sie aber sehr wohl in der Vorbereitung eine ganz große Rolle. Durchhalten an schlechten Tagen, sich des Sinns seines Tuns und seiner Anstrengungen immer wieder bewusst zu sein, und realistische Zwischenziele am Weg zum großen Ziel formulieren: Das alles hilft mir sehr. Und ich stelle mir den Moment immer wieder vor, wenn ich es geschafft haben werde: Wie fühle ich mich, wenn ich im Ziel vom Rad absteige? Wen umarme ich dort voller Freude? Was esse ich als erstes oder wen höre ich am Telefon? Und welche Möglichkeiten werden sich durch das Erreichte für die Zukunft ergeben?
     
  4. Wie hoch ist dein derzeitiges Trainingspensum?
    Das ist seit vielen Jahren immer sehr ähnlich: Reine Trainingszeit am Rad sind in etwa 20 bis 30 Stunden pro Woche. Vor dem Race Across America gibt es auch Wochen mit 38,5 Stunden (um die normale Arbeitszeit zu erreichen ;-) aber da wird noch mehr Wert auf die Ausdauer gelegt. Jetzt, wo ich im Frühling kürzere Rennen fahren werde, versuche ich schneller zu werden, da braucht es kürzere und härtere Einheiten, Intervall- und Tempotrainings, und das funktioniert nur mit etwas reduziertem Trainingsumfang, sonst wäre die Regenerationszeit zu kurz.
     
  5. Wie erholst du dich nach einem harten Trainingstag oder einem Wettbewerb am besten? Gibt es da besondere Recovery Maßnahmen (z.B. auch Ernährung), die dir dabei als besonders hilfreich erscheinen?
    Nach einem Rennen gibt es keine besonderen Maßnahmen, da der Körper nach einem mehrtägigen Ultra-Event so leer und erschöpft ist, braucht es da auf alle Fälle etwas Zeit und viel gutes Essen. Wenn sich nach einigen Tagen noch besondere Probleme auftun, dann wende ich mich an meinen Physiotherapeuten.
    Im Trainingsalltag bin ich glücklicherweise immer beschwerdefrei. Schwere Beine, müde Muskulatur gehören einfach dazu, das ist ja gewünscht um die Trainingsreize zu erzielen. Black-Roll, Massage, Elektrostimulation, Stretching, Magnetfeldmatte, Kältebehandlungen oder ähnliches mache ich nicht. Ich habe all das probiert, aber keinen wirklichen Mehrwert dabei gespürt. Was ich gemerkt habe: Ernährung ist super wichtig. Wenn es keine Mängel und Nährstoff-Unterversorgung gibt, wenn vor allem genügend Protein zugeführt wird, kann der Körper sehr gut regenerieren.
     
  6. Welche Philosophie verfolgst du beim Thema Ernährung? Gibt es einen bestimmten Ansatz, dem du nachgehst? (vegan, vegetarisch, paleo, keto, Intervallfasten,....)
    Auch hier habe ich keine ganz speziellen Richtlinien, sondern höre prinzipiell sehr stark auf mein Gefühl. Wichtig ist mir aber, dass es genug ist: Das ist in einem Restaurant meist nicht so. Wenn ich auswärts esse, koche ich mir davor schon daheim etwas, weil sonst gehe ich mit einem Hunger aus dem Lokal, und dann bin ich richtig schlecht gelaunt. Am ehesten gehe ich der Paleo Ernährung nach, ich esse kaum Milchprodukte und wenig Weizen, lasse Brot weg. Dafür stehen Gemüse und Fisch sehr oft am Speiseplan, auch Fleisch aus guter Herkunft esse ich gerne, aber viel seltener als früher. Grundsätzlich glaube ich, dass Essen zu oft mit Verboten und Einschränkungen belegt wird, und das finde ich nicht gut. Denn es soll ja auch eine Freude und ein Genuss sein, am besten gemeinsam mit netten Leuten.
     
  7. Wie integrierst du AG1 in deinen persönlichen Tagesablauf/wie sieht deine persönliche Morgenroutine aus?
    Eine bewusste Morgenroutine wollte ich mir nie aufbauen, ich finde es schön wenn Tage nicht immer gleich beginnen, sondern es abwechslungsreich in den Tag geht. Und da ich bekennender Langschläfer bin, stehe ich niemals freiwillig früher als nötig auf. Das heißt, ich schlafe lieber ein paar Minuten länger, als ein vorgegebenes Programm zu absolvieren. Dafür bin ich sehr aktiv am Abend, erledige meine Büro-Arbeiten, das Podcast Vorbereiten bis in die Nacht hinein, da bin ich im Gegensatz zum Morgen konzentriert und produktiv. Was mir aber immer wichtig ist: Ein ordentliches Frühstück, und da passt AG1 perfekt dazu. Und wenn es sich mal nicht ausgeht, oder ein bewusstes Nüchtern-Training ansteht, dann gibt’s AG1 nach dem Training.
     
  8. Wie stellst du sicher, dass du deinem Körper die richtige Menge an Nährstoffen zu führst, vor allem wenn du reist oder viel unterwegs bist?
    Stress mache ich mir keinen, wenn es mal Tage gibt, wo ich mich nicht gut ernähren kann. Ich weiß ja, dass ich 90% der Zeit gut auf mich achte und dann sind ein paar ungesunde Tage kein Problem. Ganz im Gegenteil: Würde ich mir jetzt Sorgen machen, dass ich heute meine Nährstoffe nicht bekomme, dann ist diese Sorge Auslöser für Stress. Blöd ist es dann, wenn man den Großteil der Zeit nicht auf seine Ernährung achtet und ungesundes Essen die Gewohnheit ist. Geht’s aber in ein Trainingslager oder zu einem Wettkampf, dann habe ich alles perfekt dabei, und achte auf alle Details: Nahrungsergänzungen, Proteinshakes, Elektrolyt-Drinks – und mittlerweile natürlich auch die AG1 Travelpacks.
     
  9. Worauf achtest du bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln bzw. welche Nährstoffe/Supplemente sind für dich wichtig, um deinen Körper optimal auf dein tägliches Training/den Wettkampf vorzubereiten?
    Langfristig gesehen soll es einfach und simpel sein. Das Betreiben eines zu großen Aufwands wird man nicht lange durchhalten. Deswegen finde ich AG1 auch so gut, es ist nämlich eine praktische Lösung und kann ohne große Mühe in den Tag integriert werden.
     
  10. Abgesehen von all dem Training und der Ernährung, auf welche anderen Gewohnheiten bzw. Rituale schwörst du?
    Wahrscheinlich habe ich mehr Routinen, als mir bewusst sind, aber ich versuche nicht zu viele davon aufzubauen. Was ich aber (fast) immer mache, ist am Abend in mein Tagebuch zu schreiben, was an diesem Tag gut gelaufen ist, worüber ich mich gefreut habe und wofür ich dankbar bin. Das lenkt den Fokus auf die guten Dinge und weg von ärgerlichen und nicht zufriedenstellenden Erlebnissen. Passend dazu notiere ich mir auch meine Ziele für die nächsten Tage. Sobald diese aufgeschrieben sind, kann ich im Kopf abschalten und die Gedanken ziehen lassen, ohne Angst zu haben, dass ich etwas wichtiges vergesse.
     
  11. Was oder wer inspiriert dich?
    Sportlich gesehen die drei größten Tennisspieler der letzten 2 Jahrzehnte: Es ist unglaublich, wie sie sich gegenseitig zu historischen Bestleistungen pushen, sich gegen die nachrückende Generation stemmen, und auch in „fortgeschrittenem“ Sportleralter immer noch neue Wege gehen und neue Spielweisen forcieren. Direkte Duelle zwischen Federer, Nadal und Djokovic stehen für mich als Zuseher über jedem Radrennen oder einem Finale der Fussball-WM.
    Andererseits finde ich Menschen großartig, die trotz körperlicher Einschränkungen (zB einer Querschnittslähmung) oder Schicksalsschlägen eine positive Lebenseinstellung haben, gut gelaunt und fleißig sind, während Gesunde und Wohl-Situierte oft nur Jammern, sich an Problemen festkrallen, ihr Umfeld mit schlechter Laune anstecken und nichts weiterbringen.
     
  12. Welchen Ratschlag möchtest du unserer Community mitgeben? Gibt es ein bestimmtes Mantra, nach dem du lebst?
    Ich bin kein Freund vom Lebensmotto, sich zu große Ziele zu setzen. Setzt euch realistische Ziele, macht das worin ihr gut seid und woran ihr Spaß habt, geht kleine Schritte vorwärts, und erst wenn ein Ziel erreicht ist, folgt das nächste. Wer in kurzer Zeit nach den Sternen greifen will, wird oft enttäuscht. Wer aber kleine Schritte macht, und auch nach Rückschlägen dran bleibt, kann langfristig viel mehr erreichen, als man sich anfangs zutraut.
     
  13. Wie du weißt ist es unsere Mission, den Planeten ein kleines bisschen grüner zu machen. Lass uns deshalb zum Schluss über das Thema Nachhaltigkeit sprechen! Die Natur ist im Sport deiner Wahl die größte Ressource und dir persönlich deshalb sicherlich auch ein Anliegen. Was ist dein persönlicher Impact zu einem nachhaltigeren Morgen?
    Radfahren! Wenn es mir gelingt, Menschen zum Radfahren zu begeistern, und dafür das Auto stehen zu lassen, habe ich viel erreicht!

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Partnerangebotwww.athleticgreens.com/christoph

Christophs Instagram Story zu AG1: www.instagram.com/straps_377

Weitere Infos zum Produkt: www.athleticgreens.com