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2012

RAAM Betreuerteam

Team

RAAM 2012 - Betreuerteam

Beim Race Across America ist Christoph auf ein eingespieltes, verläßliches aber auch stimmungskräftiges Betreuerteam angewiesen. In insgesamt drei Autos ist die 11-köpfige Mannschaft stets um das Wohlergehen ihres Schützlings bemüht. Das "Pace Car" ist das eigentliche Betreuerfahrzeug - es ist ständig beim Fahrer und versorgt ihn während der Fahrt, navigiert, unterhält und motiviert ihn.

Das "Media Car" sorgt für Foto, Film, Website-updates und Kommunikation mit der Rennleitung, das Wohnmobil verpflegt den ganzen Troß und dient als Station für Schlafpausen.

Die Leistung der Crew wird leider oft unterschätzt, doch auch jeder Betreuer hat rund um die Uhr alle Hände voll zu tun und kommt nur zu wenigen Stunden Schlaf pro Tag. Ohne die Unterstützung des Teams wäre solch ein Rennen nicht durchführbar!

Mag. Dr. Rainer Hochgatterer

>> Name, Alter:
Rainer Hochgatterer, 34

>> Funktion im Team:
Crew Chief, Teamarzt

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Ein gut funktionierendes Team aufzubauen passiert nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess, der schon seit einigen Jahren von Christoph Strasser  gesteuert wird. Er hat es geschafft, unsere Truppe über mehrere Jahre das RAAM heranzuführen. Nicht nur er ist im letzten halben Jahrzehnt an seinen Zielen gewachsen, sondern auch jeder von uns hat sich durch die Betreuung Christophs bei vielen Rennen weiterentwickelt. Jeder im Team ist ein hervorragender Spezialist in seinem Bereich. Jedes einzelne Teammitglied hat die Fähigkeit wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden. Dadurch werden Probleme rasch gelöst bzw. treten Sie erst gar nicht auf. Dies gibt uns die Stärke auch unter Stress 8 Tage lang wie eine Einheit zu funktionieren. Was nach außen locker aussieht ist das Ergebnis harter Arbeit, langjähriger Erfahrung, speziellen Fähigkeiten, Hingabe und Freundschaft. Als Crew Chief werde ich dafür sorgen, dass jeder der Jungs seine Arbeit unter bestmöglichen Bedingungen ausführen kann. Uns steht wieder ein unvergesslicher Road Trip bevor. 

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Als Arzt möchte ich dafür sorgen, dass Christoph Strasser gesund die Ostküste der USA erreicht. Als Crew Chief wünsche ich mir einen möglichst reibungslosen Verlauf des Rennens. Vor allem genug Improvisationstalent um alle Situationen zu lösen, die auf uns zukommen werden. Als Mensch  freue ich mich auf Spaß mit Freunden. Als Freund von Straps wünsche ich ihm den Sieg in einer Zeit für die Geschichtsbücher.

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
Bei meiner 5. Teilnahme als Betreuer am RAAM möchte ich all meine Erfahrung ins Team einbringen und damit für einen optimalen Ablauf sorgen.

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Insgesamt 50.000 km saß ich bisher als direkter Betreuer im Ultraradsport im Auto. 2011 habe ich die kumulierten Leiden dieser Weltumrundung beim Ötztaler Radmarathon am eigenen Leib erlebt. Zumindest hat es sich so angefühlt.

>> Deine Gedanken zum RAAM?
Ge(h)tanken bevor es dunkel wird!

Michael Kogler

>> Name, Alter:
Michael Kougi Kogler, 22 Lenze jung und damit das Küken im Team

>> Funktion im Team:
Hauptsächlich bin ich als Teambeauty was fürs Auge. Wenn ich zwischen meine Fotoposen noch Zeit finde fahre ich auch mal Auto, betreue den Champ oder koste Trinkflaschen, Kekse und Ensure vor.

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Weil wir eine saugeile Truppe mit viel Humor sind!! Die gute Stimmung am Laufen zu halten und meine jahrelange Erfahrung als Betreuer sind meine größten Trümpfe.

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Dass wir wieder mal eine super Leistung als Crew abrufen und somit Christoph ein sorgenfreies und schnelles Rennen ermöglichen werden. Außerdem freue ich mich darauf quer durch die USA zu reisen und somit ein bisschen was von diesem außergewöhnlichen Land zu sehen. Als Bonus strebe ich den Titel „Most beautiful Crew Member“ an, was aber harte Arbeit bedeutet.

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
Eigentlich hoffe ich darauf beim RAAM als Betreuer dabei zu sein seit ich Christoph das erste Mal bei einem 24h Rennen betreut habe, denn er hat ja schon damals von diesem Rennen geschwärmt. Und heuer ist es endlich soweit, Amerika sei gewarnt!

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Seit 2006 an Christophs Seite bei diversen 24h- und Ultraradmarathonstreckenrennen, versuchte Durchquerung des Wörthersees der Länge nach (16,8km, Abbruch bei 14km wegen Schlechtwetters), hatte 1 Jahr lang eine Wohnung im 4. Stock ohne Lift.

>> Deine Gedanken zum RAAM?
Einfach ein Wahnsinn was alle Teilnehmer und vor allem die Finisher bei diesem Höllenritt leisten müssen. Eine Herausforderung für Körper und Geist des Fahrers, aber natürlich auch für seine Betreuer. Hut ab vor allen die dieses Rennen in Angriff nehmen!
 

Christian Loitzl

>> Name, Alter:
Loitzl Chri, 32

>> Funktion im Team:
Wadlkneifer, Physiotherapeut

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Die Mischung aus Verrücktheit und Professionalität stimmt in diesem Team perfekt!!!

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Um’s mit Mel Brooks auszudrücken … wir werden mit Lichtgeschwindigkeit ins Rennen gehen, in der mittleren Phase dann auf lächerliche Geschwindigkeit schalten und gegen Ende dann mit wahnsinniger Geschwindigkeit ausradeln! … und ich möchte Arnie die Hand schütteln!

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
…da es für mich das erste Mal ist, bin ich natürlich sehr gespannt! Es macht mich natürlich sehr stolz mit Christoph dabei zu sein und hoffe, dass er seinen Titel verteidigen kann.

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Langstreckenrennen…ich fahr jeden Tag 3,4km mit dem Radl in die Arbeit und retour! Sportliche Höchstleistung bis 6200m am Huascaran (Peru) gekommen (der Gipfel war leider höher).

>> Deine Gedanken zum RAAM?
ahhhh !?!?!?!?!? hmmm ... Spannung ... Spaß ... erster im Ziel!!!!
 

DSA Thomas Jaklitsch

>> Name, Alter:
Thomas Jaklitsch, 37

>> Funktion im Team:
Mental-Coach, Leitung Pace-Car (Tagschicht)

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Weil das Ziel, Christoph gesund und schnell quer durch die USA zu bringen klar ist - um dann mehr Zeit zum Feiern von Annapolis zu haben.

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Weil die Balance zwischen Schmäh, Vertrauen und Professionalität ist. Mein Beitrag einersits Teamfeeling zu fördern und mich sehr auf Christoph zu konzentrieren.

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
Herrenurlaub mal anders! Lebensträume verwirklichen helfen.

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Ich kenn alle 3: Als Verantwortlicher, Teilnehmer und Betreuer. Jede Rolle ist für sich spannend.

>> Deine Gedanken zum RAAM?
Großer Repekt vor allen Teilnehmern des RAAMs. Schön dass es solche Menschen gibt!
 

Roman Rubinigg

>> Name, Alter:
Roman „die Wade“ Rubinigg auch Rubi genannt, hohe 20er Jahre

>> Funktion im Team:
Als Neuling im Team natürlich nur zu niederen Diensten eingeteilt wie Deck schruppen, Werkzeug halten, Jause kaufen und nebenbei kümmere ich mich darum das Christophs Rad nicht zu sehr leidet! Nicht das später wer fragt wo meine Leistung gewesen wäre...

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Da wir alle verrückt sind und auf echte Herausforderungen stehen, sind wir das beste Team der Welt! Mein Part im Team ist eindeutig: sich mit Kogi die Rolle des Pausenclown zu teilen.

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Ich erwarte mir vor allem eindrucksvolle Momente während dem Rennen, einen unbesiegbaren Christoph und jede Menge Spaß im Land der begrenzten Unmöglichkeiten!

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
Für mich ist es eine riesen Freude Christoph beim RAAM begleiten zu dürfen! Eine einmalige Erfahrung solch unglaubliche Leistung hautnah mit zu erleben.

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Ich hab eigentlich keinerlei Erfahrungen mit Langstreckenrennen außer mich im Bett lange zu Strecken (lacht laut). Mit sportlichen Höchstleistungen wiederum hab ich viel Erfahrung. Meine Persönliche Höchstleistung: 1 Halbe Bier in 5 Sekunden. Vor meiner Karriere als Biertrinker bin ich als nordischer Kombinierer zu Höchstleistungen aufgelaufen.

>> Deine Gedanken zum RAAM?
Hoffentlich machen wir genügend Pinkelpausen, nicht das Christoph alles durchfährt!

Markus Vogl

>> Name, Alter:
Vogs, nicht bekannt (da als Baby in einem Bastkörbchen gefunden)

>> Funktion im Team:
Food and Beverage Manager; Customer Relationship Management; Trucker

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Weil die Mischung zwischen „Schmäh führen“, „professionell sein“ und „irgendwie improvisieren“ stimmt. Ich selber : Fahren – Einkaufen – Kochen – Dumpen (nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge!)

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Mindestens genau so viel Spaß wie voriges Jahr; alkoholfreies Bier in Kansas und die Titelverteidigung wären das Sahnehäubchen.

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
Für mich ist´s ein Männertrip und ein Abenteuer in dem es einfach nie fad wird, weil alle an einer Sache arbeiten! Ich freue mich und bin stolz, Teil dieses Teams sein zu können!

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Radausflug nach Griechenland 2007; Tennisnachmittag in Berghausen 2012

>> Deine Gedanken zum RAAM?
Von Westen nach Osten: aufregend – beeindruckend – lustig –  fordernd – anstrengend – heiß – monoton –  und letztendlich – überwältigend!
 

DI Michael Pletz

>> Name, Alter:
Michi Pletz, 29, faltenfrei

>> Funktion im Team:
Media & Public Relation, Facility "ma do schauts aus" Manager im Media Car

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Das Team zeigt bei allen Aufgaben schon seit Jahren Professionalität und Engagement, wobei der Humor ständig im Vordergrund steht. Nur somit kann das gemeinsame Ziel, Titelverteidigung RAAM12, forciert werden. Mit feinfühligem Blick auf das Wesentliche liefere ich, natürlich unzensiert, Geschehnisse nach Außen, aber auch umgekehrt.

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Ich erwarte mir nach dem Aussetzen der physischen Nebenwirkungen vom Zuckerschock der amerikanischen Lebensmittel, dem Rückgang des Tinnitus artigen Geräuschpegels der überdimensionierten Trucks auf den Highways und den nie enden wollenden Geraden schon auch die Titelverteidigung, neue Erfahrungen und ein bis  zwei definierte Bauchmuskeln vom Lachen.

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
Es macht echt total Spaß mit dem Team unterwegs zu sein. Eine Herausforderung, verbunden mit Stress, Nervenkitzel und Spontanität bei dem alle zusammen ein Ziel anvisieren, miteinander leiden und sich zusammen freuen.

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Ich begleite Christoph schon einige Jahre als Betreuer bei Langstreckenrennen und konnte dabei schon einige Siege aber auch Niederlagen miterleben. Selbst absolvierte ich 2012 eine Hitzeschlacht beim längsten Tennismatch von Berghausen – jedoch mit einer Niederlage gegen Vogs.

>> Deine Gedanken zum RAAM?
Als ich das erstmals von diesem Rennen erfahren habe, hätte ich mir nie gedacht, dass ich einmal so hautnah an dem Geschehen dabei sein werde. Die Leistungen, die Teilnehmer vollbringen sind bewundernswert und zeigen, dass man mit harter Arbeit sehr viel erreichen kann.
 

Mag. (FH) Jürgen Gruber

>> Name, Alter:
Jürgen groox Gruber, 31 (gefühlte 23)

>> Funktion im Team:
Kameramann, Videojournalist

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Weil wir uns alle nicht zu ernst nehmen. Was nicht heisst das wir NUR blödeln. Aber übers Blödeln & Spaß auch ernste Sachen super zu katalyisieren. So wird auch die Schlimmste Stunde mit lachenden Tränen in den Augen genommen.

>> Mein Beitrag
Bewegtes Bild für PULS4, ATV, ORF, SKY SPORT & SLO1; Videoberichte auf www.christophstrasser.at und Entspanntheit im Mediemteam. „There is always another spot!“

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Generell dass alles gut geht. Extrem cool wäre wenn wir unter 9 Tagen im Ziel sind, dann bleibt noch Zeit, um im PUSSER’s, der Strandbar von Annapolis noch 1-2 beer genießen zu können.

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
Es ist eine Ehre. Mit Christoph Strasser mitgewachsen zu sein und mit ihm wieder eine geniale Zeit in den USA haben zu dürfen. Es ist auch ein Spaß. Freue mich wie selten bei einer Sache schon richtig darauf dass es los geht. Wie der junge Hund an der Leine fühle ich mich vor dem Start – und ich glaube auch die anderen. Das hat weniger mit Anspannung und Angst als vielmehr echte Freude auf die Strecke zu tun. Freue mich auf den Spaß im Medienauto. Auf die coolen Spots zum Drehen. Auf die Orte an denen wir schon waren und die Orte die wir bis jetzt noch nicht gesehen haben.

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Ich sage nur: 2007 weltmeisterlich zum Glocknerman mit Streckenrekord – 2011 RAAM winner. Und ich bei fast allen Highlights dabei. Mit Strasser und allen anderen „Helden“. Wyss, Fuchs, Zamboni, Ratschob, Baloh, Trtschka, Preihs, Robic, ... alles coole Hunde die echt was bewegen. Und das Wichtigste: die Spass haben an der Sache. Die sportliche Höchstleistungen erreichen OHNE sich zu Tode zu schinden (wie es meiner Meinung nach fälschlicherweise oft behauptet wird).

>> Deine Gedanken zum RAAM?
Zitat Dani Wyss „Das RAAM ist für uns Ausdauersportler so wie für andere Sportler die Olympischen Spiele“. Ich bin mir sicher dass das RAAM einen fast mythischen Stellenwert einnimmt im Rennradsport und Ultra Marathon Bereich. Das Rennen ist das längste Rennen der Welt. Auf den ersten 2000km auch ein echt geniales Wechselspiel der Natur. Diesen Stellenwert wird es nie verlieren. Ohne das RAAM gäbe es kein anderes Langstreckenrennen der Welt. Aber – ich bin der Meinung dass die europäischen Rennen, sei es Race Around Slovenia (DOS/RAS), Race Around Switzerland (TORTOUR), Race Around Ireland (RAI) und das Race Around Austria (RAA)  qualitativ das Level auf dem die Organisation und Vermarktung der Events umgesetzt wird um einiges überholt.
 

Alexander Karelly

>> Name, Alter:
Lex, 28

>> Funktion im Team:
Fotograf

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Jeder im Team weiß wann er anpacken muss, wann genau seine speziellen Eigenschaften/Fähigkeiten gefragt sind. Gleichzeitig bleibt die Stimmung locker und jeder hat Spaß, egal wie sehr einen das Schlafdefizit annagt. Mein Beitrag zum Team ist die fotografische Dokumentation des Rennens

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Meine Erwartungen sind so wie bei jedem Langstreckenrennen: Mal schauen welche Herausforderungen auf einen zukommen und sich diesen stellen. Die Erwartungen meiner Funktion als Fotograf betreffend sind wie immer hoch und gegenüber dem Vorjahr möchte ich eine noch bessere Qualität abliefern.

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
Neue Erfahrungen zu sammeln, Verantwortung zu tragen, einer in einem Team zu sein das genau auf ein Ziel hinarbeitet.

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Es ist immer wieder schön zu sehen wie Leistungen im Langstreckenbereich von betreuenden Teammitgliedern oder Fans als Motivation für eigene Leistungen herangezogen werden. So hat mich Christoph durch seine Leistung beim RAAM 2009 motiviert beim Glocknerman teil zu nehmen.

>> Deine Gedanken zum RAAM?
Das RAAM steht für die härteste psychische und physische Herausforderung der sich ein Mensch stellen kann. (Noch dazu wird die Herausforderung nicht nur für sich alleine ausgetragen sondern man fährt in einem Rennen in dem man Gegner hat.) Dieses Rennen gibt es schon seit über 20 Jahren und die von den Athleten erbrachten Leistungen sind noch immer so unfassbar. Mir stellt sich die Frage welcher Wettkampf dem RAAM seinen Titel als „The worlds toughest race“ abnehmen wird oder ob sich das Rennen selbst weiterentwickeln wird, zum Beispiel die Teilnahme ohne Betreuerteam oder ist das Ausdauerlimit des Menschen hiermit schon erreicht?
 

Harald Tauderer

>> Name, Alter:
Harry Tauderer, 28

>> Funktion im Team:
Fotograf und Mitglied im Strasser Animationsteam (für gewöhnlich zwischen 05.00 und 04.00 Uhr, Bereitschaftsdienste 0-24 Uhr)

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Das Geruchsbild in den Autos welches sich durch die Anwesenheit der Teammitglieder in das Gehirn frisst, lässt uns auf einer Wellenlänge schweben. Mein Beitrag erfolgt nahrungsbedingt zwischen einer halben bis dreiviertel Stunde.

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Natürlich die Titelverteidigung von Christoph. Sonst... das Lex heuer (nicht) wieder bei einer roten Ampel einschlaft, das Pletzi wie gewohnt unser Medienauto sauber hält, Jürgen die geilsten Videoaufnahmen liefert, Rainer den Deckel bei seiner Zentrifuge gscheit schließt, Loitzi schöne cutoffs erfährt, Roman net mit dem Zweitrad vom Straps abhaut, da Vogsi uns mit seinen Gourmetkünsten beeindruckt und in Dumpbehälter heuer einmal mehr ausleert, da Ulrich an Kilo Blei vom Fuß entfernt wenn er mit dem RV die Bodenwellen schluckt (oder halt net so schnell das ma net wieder in der Luft schwebend aufwacht), da Meister Scheb die daheimgebliebenen in Ekstase versetzt, da Tom des richtige Program in Straps sein Kopf geschrieben hat und da Kogi mit net mehr als 8 Bier am Tag auskommt. Net zu vergessen → Geile Bilder ;-)

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
O, über die wilden, unbiegsamen Männer, die nur immer ihr stieres Auge auf das Gespenst der Ehre heften, für alles andere Gefühl sich verhärten! (Lessing)

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Weiss jetzt grad net wo ich anfangen sollt ...

>> Deine Gedanken zum RAAM?
the passion of a mans life
 

Ulrich Schönfelder

>> Name, Alter:
Schöni, kurz vor 30zig

>> Funktion im Team:
Fachmann in Sachen Liebe ... nein doch Ernährung. Truckdriver mit meinem Co-Piloten Dr. Love alias Markus Vogl

>> Warum harmoniert das Team so gut miteinander und was ist dein Beitrag zum Team?
Gute Frage ... lassen wir diese Frage das restliche Team beantworten

>> Was sind deine Erwartungen für das Rennen?
Dass wir den Strasser gesund ins Ziel bringen mit natürlich neuem Streckenrekord. Ich würde dich Straps bitten diesmal um 2 Stunden schneller zu fahren um noch wenigstens das eine oder andere Bier in der Hafenbar von Annapolis trinken zu können. Du weißt ja um 2 is Schicht im Schacht.

>> Was bedeutet es für dich bei so einem Rennen als Teammitglied dabei zu sein?
Ich liebe Amerika. Ich liebe die Westküste und ich liebe es zu dumpen :) Scherz bei Seite. Es ist einfach Interessant zu beobachten wie über die Jahre eine Teamharmonie entstanden ist. Dies hat sich eben im letzen Jahr durch fast reibungslose Abläufe wieder gespiegelt. Ich hoffe, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine perfekte Performance abliefern können und so dem Straps zum Sieg verhelfen!

>> Deine persönlichen Erfahrungen mit Langstreckenrennen, bzw. sportlichen Höchstleistungen?
Vienna City Marathon 3 mal

>> Deine Gedanken zum RAAM?
Schwierig. Ich finde es schade, dass die Amerikaner bzw die Organisatoren selber dieses Rennen meiner Meinung nach sehr schlecht promoten. Auch ein Preisgeld wäre meiner Meinung nach wünschenswert. Bei Einnahmen von ca 600.000 Dollar, abzüglich Personalkosten kann dies sicher kein Problem sein. Die Athleten leisten hier Unvorstellbares und müssen eigentlich dafür Zahlen anstatt belohnt zu werden.