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2010

Race Around Austria

2010 - RAA - Live Ticker

DNF - Wegen einer Erkältung mit hohem Fieber ist für Christoph Strasser das Race Around Austria 2019 vorzeitig zu Ende. Im Live Ticker kann der spannende Rennverlauf mit dem Duell um die Spitzenplätze nachgelesen werden.

Di 08:00 - Christoph musste das Rennen frühzeitig beenden
Wenige Kilometer vor Reutte wurde für Christoph ein Arzt bestellt, da sich seit der Silvrettta Hochalpenstraße eine Erkrankung abgezeichnet hat und diese bereits präventiv medikamentös behandelt wurde. Um 01:20 Uhr wurde schließlich vom Arzt eine Erkältung mit hohem Fieber mit Bronchitis diagnostiziert, die sich unweigerlich zu einer Lungenentzündung ausdehnen würde. Mittlerweile hat der für die nächsten Tage vorhergesagte Regen begonnen und hätte sich für Christophs Gesundheit fatal ausgewirkt.

Aus diesem Grunde hat sich Christoph und sein Team für den Abbruch beim Race Arround Austria 2010 entschieden.

"Wir wünschen allen Teilenehmern noch einen weiterhin erfolgreichen Rennverlauf und drücken Edi Fuchs all unsere steirischen Daumen."

19:00 - Christoph ist gerade am Weg auf das Faschinajoch
Momentan befindet sich Christoph bei Kilometer 1574 in Blons am Aufstieg zum Faschinajoch. In den letzten Stunden kam es zu keinem Positionswechsel der Spitzenfahrer, denn Edi Fuchs hält weiter seinen Vorsprung von 10 Kilometer auf Chris und 20 Kilometer hinter ihm, kommt David  Rihtaric.

Die Silvretta Hochalpenstraße konnte am Nachmittag ohne Probleme und Zwischenfällen absolviert werden. Wir hoffen, dass Chris seine konstante Leistung auf das Faschinajoch und dem restlichen Streckenverlauf weiterführen kann.

13:10 - Christoph am Fuße der Silvretta Hochalpenstraße
Christoph liegt bei Gesamtkilometer 1467 und beginnt gerade die Silvretta Hochalpenstraße zu erklimmen. Zwischenzeitig hat Edi Fuchs wieder die Führungsposition übernommen, da Chris am Vormittag in Ötz eine weitere Schlafpause eingelegt hat, um sich von der anstrengenden, verregneten Nacht regenerieren zu können.

Wir in den Betreuerautos freuen uns sehr, dass es im Laufe des Rennens zu einem spannenden und fairen Steirer-Duell zwischen Eduard und Christoph gekommen ist und freuen uns auch über die Leistung grandiosen Leistung von Fuchs.

Christoph versucht nun erneut die Lücke, die ca. 10 Kilometer ausmacht, zum Erstplatzierten zu schließen. Rihtarics Rückstand zu Christoph beträgt 20 Kilometer.

Laut Wetterbericht können sich die Athleten auf Regen einstellen, was jedoch für Christoph kein Nachteil sein muss, was er ja letzte Nacht beweisen konnte. Wir können uns also auf einen weiterhin spannenden Rennverlauf erfreuen.

08:00 - Christoph hat erneut die Führung übernommen
Christoph befindet sich gerade in Sellrain, zwischen der Time Station 11 und TS_12. Nach 1390 Kilometer im Sattel und einer verregneten dritten Nacht mit Donner und Blitz beim Race Arround Austria. Chris konnte sich, der eine Tiefphase im Rennen überwunden hat, wieder an die Spitze des Feldes zurückkämpfen, denn Fuchs und Rihtaric haben in der Nacht erneut eine Ruhepause eingelegt.

Nach 62 Stunden hat Christoph ca. 10 Kilometer Vorsprung auf Eduard Fuchs und 55 Kilometer auf David Rihtaric.

Tag 3:

Den Weg über den Großglockner begleiteten Christoph Übelkeit und leichte Müdigkeitserscheinungen. Zurzeit hat er aber wieder alles im Griff und liegt auf dem 3. Platz

24:00 - Mit leichter Übelkeit über den Großglockner
Die Fahrt auf den Großglockner verlief am Sonntagnachmittag nicht ganz nach Plan. Die Hitze machte Christoph etwas zu schaffen und so wurde er von Übelkeit und Müdigkeit begleitet. Am höchsten Punkt des Rennens wurde er jedoch von seiner Oma, Onkel und Tante fleißig angefeuert.

Nach der Abfahrt vom Großglockner wurden diese Probleme von Thomas in Fusch an der Großglocknerstraße behandelt und eine Schlafpause von ca. 30 Minuten vorgeschoben. Eduard Fuchs konnte, obwohl dieser an derselben Stelle vor Chris Ankunft ebenso eine Ruhepause einlegte, etwas ausgebaut werden. Während der Schlafpause übernahm auch David Rihtaric die zweite Position.

Zurzeit befindet sich Christoph in Neukirchen am Großvenediger und liegt 10 Kilometer hinter Rihtaric und kann wieder Boden gut machen. Er fühlt sich wieder ersichtlich besser und ist für die dritte Nacht und weiterhin sehr hügeligen Streckenverlauf beim Race Arround Austria gewaffnet.

13:30 - Knapp vor Streckenhalbzeit
Nach ungefähr 67,5 Rennstunden befindet sich Chris zwischen TS_8 und TS_9 bei Kilometer 1065, im Lesachtal. Die Position des Führenden musst er jedoch im laufe des Vormittags an Eduard Fuchs abgeben und befindet sich nun etwa 5 km hinter dem Erstplatzierten. An dritter Streckenposition, 15 km hinter Christoph, befindet sich weiterhin David Rihtaric.

Die Hitze macht dem Sportlern ein wenig zu schaffen, doch seine Crew gibt alles, um ihn ständig zu motivieren. Nach dem Lesachtal folgt ein weiters Highlight der Streckenführung, der Großglockner, der bereits mit zahlreichen Radsportfans besucht ist. Dort können wir auf einen spannenden Rennverlauf gespannt sein.

09:15 - Die zweite Nacht im Rennen brachte die Führung
Fast alle Mitstreiter von Christoph nutzten den Erholungsbereich der TS_6 in Halbenrein. Das Team um Christoph Strasser hielt jedoch an der eigenen Taktik fest, und so kam es wie vorgeplant in der zweiten Nacht des Race Arround Austria erst an der kärntnerischen Seite der Soboth zur ersten Schlafpause. Von 3:15 bis 4:45 Uhr diente ein Betreuerauto als Schlafraum von Christoph Strasser, der jedoch nach Wiedereinstieg ins Rennen doch einige Zeit benötigte, um sich erneut auf den Rennmodus einzustellen. Ein Telefonat mit seinen Eltern brachte ihn jedoch wieder zurück in Rennstimmung.

Nach dem Taktieren in der Dunkelheit, bzw. um die Schlafpause verlief das Rennen der zweiten Nacht total nach Plan und Christophs Taktik ging voll auf, denn er konnte sich dabei an die Spitze des Feldes kämpfen. Der bislang führende Johann Eisenbraun musste jedoch das Rennen wegen gesundheitlichen Problemen beenden.

Momentan fühlt sich Christoph, als ob er erst seit einer Stunde am Rennrad sitzt, denn keine Spur von Magenproblemen sind ersichtlich und Probleme mit Achillessehne und Knie wurden rechtzeitig behandelt. Die Landschaft in Kärnten bei strahlend blauen Himmel kann also mit sehr guter Stimmung top motiviert "beradelt" werden.

Zur Zeit befindet sich Christoph zwischen der 7. und 8. Timestaion in Finkenstein am Faaker See, 970 Kilometer des Race Arround Austria sind also bereits bestritten. Doch das Rennen bleibt weiterhin sehr spannend, denn nur 2 km hinter Christ lauert Eduard Fuchs auf Position 2.

Tag 2:

Strassers Heimat Bundesland ist erreicht und der Kampf um den 3. Platz ist voll im Gange. Die zweite Nacht beim Race Arround Austria scheint genauso spannend zu werden wie die bereits vergangen Stunden.

21:30 - Der zweite Renntag neigt sich dem Ende
Momentan befindet sich Christoph in Kölsch kurz vor Bad Radkersburg 746km vom Start entfernt. Das Duell mit dem Vorjahressieger David Rihtaric ist noch immer voll im Gange, was jedoch kein Nachteil ist, denn beide pushen sich enorm und Kämpfen bereits um Platz 3.

Am Nachmittag des zweiten Renntages beim Race Arround Austria hatte Chris einige Zeit mit Müdigkeitserscheinungen zu kämpfen, jedoch konnte diese durch Motivationsgesprächen mit seiner Crew abgewehrt werden. Pünktlichst vor der Dämmerung und Beginn der zweiten Nacht meldet er sich wieder extrem frisch und voller Energie zurück. Am Abend wurde er von Brettl, einem guten Freund und ehemaliger Wohnungskollege, begleitet und das gab ihm natürlich Energie für die folgenden Stunden.

Die nächsten Kilometer führen ihn durch sein Heimat Bundesland, die Steiermark, in Richtung Soboth. An der kärntnerischen Seite der Soboth wird alles für seine erste Ruhepause in Kärnten vorbereitet.

Der Rückstand zum Erstplatzierten, Johann Eisenbraun, beträgt momentan ca. 15 und zum Zweitplatzierten, Eduard Fuchs, 5 Kilometer. Wir können uns auf jeden Fall auf eine spannende zweite Nacht und ein weiteres Attackieren von Christoph Strasser freuen.

14:00 - Perfektes Sommerwetter um die Mittagsstunde
Im Laufe des Vormittags konnte Christoph an die 4. Position radeln und schon gibt es das nächste Ziel, denn 3 weitere Rennteilnehmer befinden sich noch vor seiner Platzierung. Sein Taktik, in den ersten Stunden bzw. in der ersten Nacht das Rennen langsam zu starten und mit der Zeit immer intensiver in die Angriffsphase einzutauchen scheint sich bis lang zu lohnen, denn er fühlt sich bei dem angenehmen sonnigen Wetter ersichtlich wohl und ist, so wie die gesamte Crew sehr gut gelaunt.

Pünktlich zur Mittagsstund wurde vom "Ernährungsberater für dicke Kinder und Extremsportler" Vogs ein herrlicher Ensure-Cocktails mit frischen Früchten kredenzt, damit sich die Strapazen entlang des Neusiedlersee wie Urlaubsstimmung an einer Strandbar anfühlen - und das mitten in einem Rennen :)

Zur Zeit fährt Christoph durch Loipersbach im Burgenland und liegt ca. 5km hinter David Rihtaric und wird bald bei den slowenischen Betreuern an der Fensterscheibe anklopfen können. Der junge Steirer ist sehr über die Leistung und Taktik seiner Mitstreiter, die in den Führungspositionen liegen, überrascht - freut sich jedoch sehr über dieses bislang sehr spannendes Rennen.

Mittlerweile hat Christoph 568km in den Beinen und sitzt gute 21 Stunden am Sattel, aber das ist für ihn ja nichts neues.

"Danke für die netten Beiträge im Gästebuch und für die, die noch kommen werden."

08:45 - Sonnenaufgang in Niederösterreich
Christoph und seine Crew sind bereits 15 Stunden unterwegs. In der Nacht kam es zwar zu einigen Zwischenfällen, die jedoch sofort bereinigt werden konnte, wie z.B. Orientierungsprobleme im Mühlviertel zwischen der Timestation_1 und TS_2. Auch im Dunkeln kann es schön sein, die österreichische Landschaft mit dem Rad zu erkunden, obwohl dem gebürtigen Kraubather hin und wieder der "Herr Schlaf" einen Besuch abstatten wollte. Doch seine eingespielte Crew wusste dagegen anzukämpfen und noch dazu trug ein Motivationsanruf von "am liebsten würd ich radfahren und fotografieren zugleich" Lex ein Teil dazu bei.

Um ca. halb 3 musste im Raum der TS_2, Litschau, erneut in die Orientierungstrickkiste gegriffen werden, da eine Baustelle dem geplanten Streckenverlauf einen Strich durch die Rechnung zog. Doch dieser Streckenabschnitt sorgte auch bei den anderen Race Arround Austria Teilehmern für Verwirrung. Das Team wurde schließlich von einem einheimischen Radfahrer wieder zur richtigen Strecke geleitet und das Rennen ging voll motiviert weiter - DANKESCHÖN!

Zur Zeit radelt Christoph zwischen der TS_3 und TS_4 in Bernhardsthal, an der tschechisch - österreichischen Grenze und kämpft mit Bernhard Steinberger um den 4. Platz. Der nordöstlichste Punkt des Rennens ist also erreicht.

"Christoph und seine Crew wünschen euch allen ein wunderschönes Wochenende, doch vergesst nicht - Die Daumen müssen stets gedrückt bleiben ;)"

Tag1:

Schärding, 17.48 Uhr - Christoph rollt von der Startrampe. Das Rennen geht los, die Fahrer sind auf der Strecke. Gleich vom Start weg ist das Gelände sehr hügelig und das Tempo hoch.

Zwei Jahre nach dem Soloritt und der Rekordjagd entlang der Grenze von Österreich, bestreitet der junge Steirer Christoph Strasser nun sein erstes Race Arround Austria. Seine Zuversicht und Motivation wird ihn und sein Team die nächsten Tage durch die wunderschöne österreichische Landschaft führen. Auch ihr könnt Christoph während des Rennens begleiten und seid herzlichst eingeladen, das Gästebuch seiner Homepage fleißig zu befüllen. Er wird sich mit Sicherheit sehr darüber freuen und euch mit extra starken Pedaltritten, ausgehend von seinen wohltrainierten strammen Wadln, belohnen ;) ... Also, haut rein in die Tasten!